Unsere Ziele
Im Jahr 1988 begann eine kleine Gruppe von Westfalen aus Kontakte in Belarus und Russland (damals noch Sowjetunion) zu knüpfen, um über Freiwilligendienste Begegnungen zwischen Menschen unserer Völker nach einer langen Geschichte der Konfrontation und Isolation zu ermöglichen.
Inhaltlich gab die kirchliche Diskussion über die Notwendigkeit von Verständigung und Versöhnung mit den Völkern Osteuropas den Anstoß zur Initiative. Politisch stützte unser Anliegen eine Erklärung von Staatspräsident Michail Gorbatschow und Bundeskanzler Helmut Kohl vom 13. Juni 1989: Der direkte Kontakt zwischen der Jugend und das Engagement der nachwachsenden Generation müsse für eine friedliche Zukunft gefördert werden.