Anstöße zur Eigeninitiative
Über ihre soziale Arbeit begegnen die jungen Deutschen ganz anderen Lebenswirklichkeiten als die ihrer Herkunft. Sie finden Zugang zu Menschen im sozialen Elend: zu fast Mittellosen im täglichen Existenzkampf, zu Behinderten unter würdelosen Lebensverhältnissen, abgeschoben, ausgegrenzt von der Gesellschaft, allein gelassen.
Die oft erschütternden Zustände fordern die Freiwilligen, wecken Fantasie und Engagement. Ihre Eltern und ihr früheres Umfeld leisten zudem viele kleine Schritte humanitärer Hilfe.
Mit unserem 1. Förderprogramm (1990-2004) waren wir ein voll verantwortlicher Träger von Diensten mit allen Begleit-Aufgaben und Absicherungen.
Mit unserem 2. Förderprogramm (ab 2004) unterstützen wir Freiwillige über Stipendien in „unseren“ Partnerprojekten in Minsk, Moskau und Sibiu/Hermannstadt, deren verantwortliche Träger in Deutschland Aktion Sühnezeichen (ASF Berlin) und EIRENE (Neuwied) sind.
Die Finanzierung der Vereinsaufgaben erfolgt über Spenden, Zuschüsse von Stiftungen und kirchliche Kollekten. Wir arbeiten ausschließlich ehrenamtlich.
Das Ziel unserer Initiative, dauerhaft und praktisch nach Verständigung mit Völkern im Osten und nach gut-nachbarlichen Beziehungen mit ihnen zu suchen, halten wir für lebensnotwendig für unsere eigene Zukunft. Darum werben wir unermüdlich für unsere Idee, für aktive Beteiligungen und um Unterstützungen.